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Umfrage: Schutzwirkung der HIV-Therapie kaum bekannt

22. März 2018

Vor 10 Jahren wurde erstmals der wissenschaftliche Beweis erbracht, dass HIV-positive Menschen, die eine effektive Therapie erhalten und deren Viruslast unter der Nachweisgrenze liegt, das HI-Virus auf sexuellem Weg nicht mehr übertragen können. Was damals noch ein Aufreger war, ist mittlerweile mehrfach bewiesen. Die frühzeitige effektive Behandlung von HIV-Positiven ist deshalb auch ein wichtiger Faktor, um die Weiterverbreitung des Virus weiter einzudämmen.

Einer repräsentative Umfrage der deutschen Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zufolge, ist dieses Wissen leider kaum in der deutschen Bevölkerung verankert: Nur 10% stimmten der Aussage zu, dass mit einer erfolgreichen Behandlung HIV beim Sex ohne Kondom nicht übertragbar ist. Auch mit Kondom würden nur 14 % aller Befragten mit einer HIV-positiven Person Sex haben.

Mag. Birgit Leichsenring verweist im aktuellen medupdate 01_02 2018 der Österreichischen Aidshilfen auch auf eine österreichische Umfrage ähnlicher Art aus dem Jahr 2016 (Damm et al; „HIV Awareness in Österreich“): Auch hier lehnten 85% geschützten Sex mit HIV-Positiven eher oder ganz ab. Sie schlussfolgert, ebenso wie die Deutsche Aidshilfe, dass künftig mehr Aufklärungskampagnen zum sogenannten U=U-Prinzip (undetectable = untransmittable) initiiert werden müssen - um Infektionsängste zu nehmen und die Ausgrenzung HIV-positiver Menschen zu bekämpfen.  

 

Quelle: Deutsche Aidshilfe, medupdate 01_02 2018 der Österreichischen Aidshilfen

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