Heidelbeeren

Regional bevorzugt: 5 heimische Superfoods

10. August 2020

Ob Chia-Samen aus Mexiko oder Quinoa aus Peru: Trotz der unbestritten gesundheitsfördernden Wirkung der sogenannten Superfoods, ist auf Grund der weiten Transportwege die Umweltbelastung groß. Wer nachhaltiges Superfood auf den Speiseplan bringen möchte, sollte deshalb auf heimische Sorten zurückgreifen. 

Was bedeutet Superfood?

Das Europäische Informationszentrum für Lebensmittel (EUFIC) bezeichnet alle Lebensmittel mit einem höheren gesundheitlichen Nutzen als Superfood. Dabei geht es vor allem um einen höheren Anteil an Mineralstoffen, Vitaminen, Ballaststoffen, sekundären Pflanzenstoffen und Antioxidantien. Chia-Samen, Quinoa oder Goji-Beeren sind dabei die bekanntesten Vertreter, die sich seit Jahren großer Beliebtheit erfreuen. Österreichische oder zumindest europäische Alternativen zu den exotischen Superfoods stehen diesen allerdings in nichts nach.

HAGEBUTTEN statt Goji-Beeren 

Goji-Beeren enthalten viel Vitamin C und kommen im Himalaya-Gebiet vor. Sie wachsen aber auch bei uns: Der Strauch, dessen Früchte von August bis Oktober geerntet werden können, ist bei uns als Wolfsbeere erhältlich. Im Handel bekommt man dennoch fast ausschließlich Goji-Beeren aus China - und das zu einem hohen Preis und mit verheerender CO2-Bilanz. Obwohl die Goji-Beere international als Superfood regelrecht gehyped wird, ist ihre Wirksamkeit bei Bluthochdruck oder etwa zur Krebs-Vorbeugung laut europäischer Lebensmittelbehörde ESFA übrigens nicht erwiesen. Wir empfehlen deshalb die heimischen Alternativen zur Goji-Beere, die ebenfalls sehr reich an Vitamin C sind: Hagebutte, Aroniabeere, schwarze Johannisbeere oder Sanddorn.

Leinsamen statt Chia-Samen

Chia-Samen sind vor allem für ihren hohen Anteil an essentiellen Omega-3-Fettsäuren bekannt. Der heimische Leinsamen enthält sogar noch etwas mehr davon und ist obendrein reich an Kalium und Vitamin E. Durch den hohen Ballaststoffanteil eignen sich Leinsamen außerdem hervorragend, um die Darmtätigkeit anzuregen - etwa als Müslizusatz. Leinsamen und Leinöl müssen allerdings rasch verbraucht werden, da sie leicht ranzig werden.

Anti-Aging-Mittel Heidelbeere

Die wilde Heidelbeere oder Schwarzbeere enthält nicht nur Vitamin C und E, Zink und Eisen, sondern auch Anthozyane. Dieser Pflanzenstoff färbt nicht nur die Zunge blau, er ist auch ein hochwirksames Antioxidans, fängt freie Radikale und schützt so vor bestimmten Krebsarten. Ganz nebenher ist dieser Stoff auch ein natürliches Anti-Aging-Mittel, weil er die Faltenbildung der Haut vermindert.

Kürbiskerne als energielieferanten

Kürbiskerne enthalten Zink, Eisen, Magnesium, Kalcium und die Vitamine A, C, E, D und B1, B2 und B6. Durch den hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren senken sie den Cholesterinspiegel und beugen so Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor. Auch Sonnenblumenkerne und Walnüsse sind übrigens sehr gesunde Energielieferanten für Zwischendurch!

Allrounder Brokkoli

Brokkoli ist sehr kalorienarm und reich an Vitaminen und den Mineralstoffen Kalium, Kalzium, Magnesium und Eisen. Die enthaltenen Senföle wirken außerdem entzündungshemmend. Übrigens: Werfen Sie den Strunk nicht weg! Geschält und fein geschnitten kann er wie die Rosen als Gemüse verwendet werden.

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